Anwälte und Kanzleien in Bubenreuth
Rechtsanwältin · Fachanwältin für Erbrecht · Fachanwältin für Familienrecht
Henkestraße 114, 91052 Erlangen
Wann ist es sinnvoll einen Rechtsanwalt zu beauftragen?
Seine Fachkompetenz und Befugnisse sind in einigen Situationen zwingend erforderlich. Einige Gründe im Überblick: Eine problematische Rechtslage Ist die Faktenlage kompliziert oder umfangreich, so kann sich ein Anwalt sich durch seine Fachkenntnis ein klares Bild des Falles machen. Ein Anwalt in Bubenreuth kennt potentielle Fallstricke, weiß worauf zu achten ist, kennt Fristen und hilft seinem Mandanten so zuverlässig durch diese schwierigen Zeiten.
Der Anwaltszwang
Richter spricht ein Urteil Ein Fall kann dem Anwaltszwang unterliegen. Eine Partei ohne die Vertretung durch einen Rechtsanwalt würde vor Gericht als nicht erschienen gewertet. Zu solchen Sachverhalten gehören in der Regel Zivilsachen am Amtsgericht ab einem Streitwert von 5.000 Euro. Revisionen fallen meist auch unter die Anwaltspflicht. Der Anwalt in Bubenreuth als vorbeugende Maßnahme Nicht wenige Menschen vertrauen ihren Fall frühzeitig einem Rechtsanwalt an um eigene Fehler aus Unwissenheit zu vermeiden. Vergleiche, die schriftlich ausgearbeitet werden müssen, Testamente, die nicht angefochten werden sollen, all dies gibt man am besten in anwaltliche Hände. Durch seine Unterstützung können sowohl Unsicherheiten vermieden werden, wie auch unwirksame Regeln oder Lücken in Verträgen ausgeschlossen werden.
Akteneinsicht
junger Anwalt spricht am Telefon mit Mandant Als Angeklagter oder auch als Opfer, hat man kein Recht auf Akteneinsicht. Hierfür braucht man einen Rechtsanwalt. Der Anwalt in Bubenreuth hilft auch gern bei der Einholung von Informationen von Melderegistern oder des Handelsregisters.
Die Erfolgsaussichten einschätzen
Um die eigenen Erfolgsaussichten besser einschätzen zu können bedarf es in aller Regel der fachlichen Kompetenz eines Anwaltes.
Einen Vergleich anstreben
Anwalt mit juristischer Fachliteratur im Hintergrund Eine echte Alternative zur Gerichtsverhandlung ist der Vergleich. Kann der Anwalt diesen mit dem Kontrahenten schließen und bei Gericht vollstrecken lassen, ist er rechtsgültig. Es bedeutet meist eine deutliche Kostenersparnis wenn man das Gericht nicht in Anspruch nehmen muss. Außerdem: Mit einem Problem nicht allein zu sein findet eigentlich jeder angenehm, wenn einem dann auch noch fachliche Hilfe an die Seite gestellt wird, so bedeutet dies für viele eine große Entlastung. Folgende Gründe machen einen Anwalt unnötig:
Die Gegenpartei meldet Insolvenz an
Anwältinnen beraten über Strategie im Rechtsstreit Selbst eine erfolgreiche Gerichtsverhandlung macht keinen Sinn, wenn der Gegner insolvent ist. Eine Anfrage beim Insolvenzgericht kann schnell Klärung bringen. Das zuständige Gericht am Sitz bzw. Wohnort des Gegners gibt Auskunft über den Insolvenzverwalter der Gegenpartei. Bei ihm können dann die eigenen Forderungen angemeldet werden. Die Kosten Ist der Streitwert sehr niedrig, so würden die Anwalts- und Prozesskosten schnell teurer werden, als der zu erstreitende Fall einbrächte. Entlastung der Gerichte Hat ein in seinen Rechten Beeinträchtigter ein berechtigtes Interesse daran, Rechtsschutz durch Inanspruchnahme der Gerichte zu erreichen, so ist ein Rechtsschutzbedürfnis gegeben. Als unzulässig abgewiesen werden kann eine Klage folglich, wenn dieses Rechtsschutzbedürfnis nicht nachgewiesen werden kann.
Die Bereiche die eine Rechtsschutzversicherung abdecken kann
3 Juristen im Gespräch Oft abgeschlossen werden Rechtsschutzversicherungen in den Bereichen des Berufsrechts, Verkehrsrechts, Mieter- oder Vermieterrechtsschutz. Auch die Möglichkeit mehrere Rechtsgebiete in einer Versicherung zu bündeln gibt es. Die hohen Streitwerte des Verkehrsrechts, machen Versicherungen in dieser Rechtssparte sehr beliebt. Für Arbeitnehmer sehr interessant ist der Berufsrechtsschutz. Meist weiß man nicht, dass im Arbeitsrecht sowohl Kläger als auch Verklagter in der ersten Instanz ihre Kosten selbst zu tragen haben. Berufsrechtschutz kann nicht allein sondern nur als Kombination mit dem Privatrechtsschutz abgeschlossen werden. Policen für Mieter- oder Vermieterrechtsschutz kann man auch einzeln abschließen. Jedoch sind Einzelverträge wegen oft hoher Prozesskosten meist deutlich teurer. Deswegen wird auch hier empfohlen es mit der Privatrechtsschutzversicherung zu kombinieren.
Auf welche Details muss man bei Vertragsabschluss achten?
Anwalt bei Terminvereinbarung am Telefon Der Schadenszeitpunkt muss das Schadensereignis selbst sein. Ist dieser nicht klar mit dem Schadensereignis definiert, so kann auch eine Ursache, lange vor Vertragsabschluss von der Versicherung als Beginn des Schadensfalles gewertet werden. In aller Regel unterliegen Rechtsschutzverträge einer Wartezeit von üblicherweise drei bis sechs Monaten. Die Versicherung muss dann nur Schäden, die einen Schadenszeitpunkt nach Ablauf dieser Wartefrist haben, bearbeiten. Die Deckungssumme sollte wenigstens 300.000 Euro sein, so raten Verbraucherschützer. Stuft eine Versicherung eine Klage als aussichtslos ein, so wird sie die Kosten nicht übernehmen. Eine Rechtsschutzversicherung erst im Schadensfalle abzuschließen, wäre für diesen akuten Fall zu spät. Da Versicherungen, wie oben bereits erwähnt, nur für Fälle zahlen, deren Schadensereignis nach Vertragsabschluß liegt.