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Rechtsanwalt für Arbeitsrecht in Bremen Ost

Anwälte für Arbeitsrecht, die im Umkreis von Bremen Ost Mandate annehmen

Symbolbild Rechtsanwalt

Verena Friderich

Kapitän-König-Weg 17, 28355 Bremen
in 1.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Marit Hemmersbach

Langensalzaer Straße 6, 28329 Bremen
in 2.3 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Ilja Schneider

Berliner Freiheit 3, 28327 Bremen
in 2.3 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Marc Paulsen

Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht
Marcusallee 38, 28359 Bremen
in 3.7 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Claus Petkewitsch

Auf den Hornstücken 30, 28359 Bremen
in 3.7 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Thomas Voigt

Mary-Astell-Straße 10, 28359 Bremen
in 3.7 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Torge Latza

Robert-Bunsen-Straße 2, 28357 Bremen
in 4.0 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Gerd Pissin

Hinterm Suhrschlage 9, 28357 Bremen
in 4.0 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Thomas Ramm

Helene-Noltenius-Weg 68, 28357 Bremen
in 4.0 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Christoph Rubien

Gustav-Bodensieck-Weg 6, 28357 Bremen
in 4.0 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Jan-Alfred Meyer-Diekena

Hastedter Heerstraße 25, 28207 Bremen
in 4.3 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Dirk Schaper

Stresemannstraße 35, 28207 Bremen
in 4.3 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Harald Böttcher

Ostpreußische Straße 28, 28211 Bremen
in 4.4 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Eduard Ostertag

Schwachhauser Heerstraße 57, 28211 Bremen
in 4.4 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Bernhard Baumann-Czichon

Am Hulsberg 8, 28205 Bremen
in 5.0 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Inken Dreyer

Fachanwalt für Arbeitsrecht
Am Hulsberg 8, 28205 Bremen
in 5.0 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Andrea Fuchs

Hamburger Straße 29 a, 28205 Bremen
in 5.0 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Patrick Haacke

Fachanwalt für Arbeitsrecht
Parkallee 117, 28209 Bremen
in 5.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Igor Janjevski

Blumenthalstraße 14, 28209 Bremen
in 5.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Stefanie Kern

Schubertstraße 52, 28209 Bremen
in 5.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Rebecca Schneider

Hohenlohestraße 9, 28209 Bremen
in 5.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Julia Seubert

Parkallee 28, 28209 Bremen
in 5.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Christoph Heigl

Fachanwalt für Arbeitsrecht|6538
Am Dobben 144, 28203 Bremen
in 6.3 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Amparo Pardo Ayala

Herderstraße 86, 28203 Bremen
in 6.3 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Rita Pulliam

Ostertorsteinweg 11, 28203 Bremen
in 6.3 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Bettina Ruhe

Kreuzstraße 23, 28203 Bremen
in 6.3 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Georg Rupprecht

Albrechtstraße 18, 28203 Bremen
in 6.3 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Othmar K. Traber

Fachanwalt für Arbeitsrecht
Contrescarpe 21, 28203 Bremen
in 6.3 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Ines Wollmann

Contrescarpe 10, 28203 Bremen
in 6.3 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Uwe Fitschen

Fachanwalt für Arbeitsrecht|204
Wacholderweg 16-18, 28865 Lilienthal
in 6.7 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Susanne Eidinger

Fachanwalt für Familienrecht|6538
Neustadtcontrescarpe 34, 28201 Bremen
in 6.9 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Christin Esch

Neustadtcontrescarpe 34, 28201 Bremen
in 6.9 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Michael Latendorf

Fachanwalt für Arbeitsrecht|6538
Neustadtcontrescarpe 34, 28201 Bremen
in 6.9 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Thomas Becker

Willy-Brandt-Platz 3, 28215 Bremen
in 7.0 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Klaus Barth

Fachanwalt für Arbeitsrecht|204
Obernstraße 39-43, 28195 Bremen
in 7.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Markus Fabian

Am Wall 75-76, 28195 Bremen
in 7.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Michael Fliss

Fachanwalt für Arbeitsrecht|6538
Domshof 17, 28195 Bremen
in 7.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
Symbolbild Rechtsanwalt

Stefan Havenstein

Am Wall 171, 28195 Bremen
in 7.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Jens Hörstemeier

Obernstraße 38-42, 28195 Bremen
in 7.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Stephan Januschkewitz

Domshof 8-12, 28195 Bremen
in 7.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht

Infos zu Anwälte Arbeitsrecht in Bremen Ost
Unterschrift Arbeitsvertrag
Unterschrift Arbeitsvertrag ©freepik - mko

Das deutsche Arbeitsrecht

Gesetzestexte zum Arbeitsrecht findet man in unterschiedlichen Gesetzbüchern. So regelt das Arbeitsrecht über das MuSchG den Mutterschutz. Anschließend regelt das BEEG dann die Elternzeit. Dann gibt es die gesetzlichen Regelungen bei Arbeitsunfähigkeit oder auch die Möglichkeit für Altersteilzeit. Berufsgenossenschaften als Unfallversicherungen sind dann durch das SGB IV geregelt. Schon bei nur einem Mitarbeiter ist ein Unternehmen verpflichtet sich bei einer Berufsgenossenschaft zu melden. Dann gibt es für den Mindestlohn ein weiteres Regelwerk, das MiLoG. Auch für den Bereich der Zeitarbeitsverträge gelten ganz ähnliche Lohnuntergrenzen. Sogar für einen Aufhebungsvertrag gibt es gesetzliche Regelungen auch wenn diese nicht direkt dem Arbeitsrecht zugeordnet werden können. Mit dem Thema der Scheinselbständigkeit beschäftigen sich dann sowohl das Arbeitsrecht als auch das Sozialrecht.

Corona im Arbeitsrecht

Auch das Arbeitsrecht ist von der Corona Pandemie nicht unberührt geblieben und hat einige Übergangsregelungen notwendig gemacht. So ist z.B. die Bezugsdauer von Kurzarbeitergeld von 12 Monaten auf 24 Monate heraufgesetzt worden. Außerdem gibt es Übergangsregelungen lt. § 27 BEEG u.a. bezüglich Elterngeld.

Sonderregelungen in Zeiten von Corona

  • Ausweitung des Kurzarbeitergeldes
    • Dauer des Kurzarbeitergeldes beträgt in Coronazeiten 21 Monate statt zwölf Monate
    • Höhe des Kurzarbeitergeldes ist gestiegen
    • Sozialabgaben können zu 50% erstattet werden
  • Telefonische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung gilt nun bis zum 31.3.2021
  • Entschädigungsansprüche nach dem Infektionsschutzgesetz
    • Entschädigungen möglich wegen Betreuung von Kindern oder Angehörigen
    • keinen Anspruch auf Entschädigung bei Quarantäne nach Reise in ein Risikogebiet

Der Arbeitsvertrag - die Grundlage für Arbeitgeber und Arbeitnehmer

Angestellter leistet Unterschrift unter ArbeitsvertragAngestellter leistet Unterschrift unter Arbeitsvertrag Auch wenn ein Arbeitsvertrag noch so lose formuliert sein mag, einige arbeitsrechtliche Dinge müssen beachtet werden. Arbeitsverträge sind unkompliziert zu erstellen, sie erfordern auch keine bestimmte Form. Dennoch ist es für beide Seiten sinnvoll vorab möglichst viel zu klären. Denn rechtliche Lücken in Arbeitsverträgen werden im Streitfall durch gesetzliche Regelungen anstelle von individuellen Absprachen zwischen den Vertragspartnern gefüllt. Für viele Arbeitsverträge gibt es bereits seit längerem Vorlagen. Dies führt zu oft sehr ähnlichen, fast identischen Arbeitsverträgen. Das Arbeitsfeld, Aufgaben, Probezeit, Schichtarbeit, dies und ähnliches ist zu ergänzen und die Angaben der Firma und des künftigen Angestellten müssen hinzugefügt werden. Wichtig ist natürlich die Einigung über Urlaubsanspruch sowie das schriftliche Festhalten des vereinbarten Arbeitsentgeltes, bzw. Gehaltes sowie mögliche Extraleistungen, das Urlaubsgeld oder Weihnachtsgeld etwa. Hier sind auch die Betriebsrente, vermögenswirksame oder sonstige freiwillige Leistungen des Arbeitgebers zu ergänzen. Die Nutzung von Internet und Telefon sollte festgehalten werden. Ein wichtiger Punkt sind die Regelungen für den Krankheitsfall. Oder man möchte Regelungen zu Lohnfortzahlungen im Krankheitsfall naher Verwandter im Vertrag ergänzt haben. Datenschutz und Firmengeheimnisse sind wichtige Themen die im Arbeitsvertrag geklärt werden sollten. Nicht schriftlich Vereinbartes birgt Streitpotential. Der Arbeitsvertrag sollte unbedingt den Passus enthalten, dass Nebenabreden nicht zulässig sind. Diese Klausel verhindert wirksam unnötige Streitigkeiten. Im Streitfall führt dies nicht zu unnötig komplizierten Verfahren. Kontaktieren Sie im Streitfall einen Anwalt für Arbeitsrecht in Bremen Ost.

Anstellung auf Basis eines befristeten Arbeitsvertrags

Chef und Arbeitnehmerin unterzeichnen ZeitvertragChef und Arbeitnehmerin unterzeichnen Zeitvertrag Die rechtliche Seite von befristeten Arbeitsverträgen ist im Teilzeit- und Befristungsgesetz TzBfG zu finden. Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Arten einen Arbeitsvertrag zu befristen. Diese sind entweder zweckbefristet oder zeitbefristet. Die Zeitbefristung sieht eine bestimmte Zeitspanne der Beschäftigung als Schwerpunkt, etwa bei einer Mutterschaftsvertretung, die Zweckbefristung verfolgt die Erfüllung eines bestimmten Zieles, wie z.B. das Spargelstechen im Frühjahr. Befristete Arbeitsverträge sind bei Projektarbeiten sehr beliebt in Unternehmen. Der Arbeitnehmer sollte sich genau über die Befristungsmodalitäten informieren bevor er einem befristeten Arbeitsvertrag zustimmt. Befristungen sind mitunter auch bei Arbeitskräften beliebt, die so die Möglichkeit bekommen einen Betrieb kennenzulernen ohne gleich dauerhafte Verpflichtungen einzugehen. Ein befristetes Arbeitsverhältnis kann durchaus eine Vorstufe zur Festanstellung sein. Manchmal kann dies außerdem zu einem Arbeitsverhältnis im Unternehmen führen, an das man vorher gar nicht dachte. Dem Unternehmen bieten Zeitverträge diverse Vorteile. So kann eine schwankende Auftragslage langfristige finanzielle Bindungen problematisch werden lassen. Auch kann man sich während der befristeten Zeit ein gutes Bild von Leistung und Arbeitseinstellung des Arbeitnehmers machen.

Eine wichtige Frage: wie oft darf verlängert werden?

handschriftliches signieren von Dokumentenhandschriftliches signieren von Dokumenten Eine sachgebundene zeitliche Befristung hat keine Maximalbefristung. Allerdings ist zu beachten, dass eine lange Gesamtdauer, oder auch eine hohe Anzahl von Befristungen als Zeichen eines Rechtsmissbrauchs gedeutet werden können. Ist die Befristung nicht sachgebunden darf sie normalerweise längstens zwei Jahre inklusive von max. drei Verlängerungen andauern. Ist eine Befristung zweckbefristet, so endet sie mit der Erfüllung des Zieles. Eine Kündigung ist nicht nötig, lediglich eine Ankündigung des Vertragsendes muss zwei Wochen vorher angekündigt werden. Oft wandeln sich befristete Verträge durch ein Versehen in unbefristete um, ohne dass es den Vertragsparteien klar ist. Wenn beispielsweise Arbeitsbedingungen eines sachgrundlos befristeten Vertrages verändert werden, etwa ein anderer Arbeitslohn, eine neue Tätigkeit oder eine Auf- oder Abstockung der Stundenzahl. Auf diesem Wege ist rechtlich ein neuer Arbeitsvertrag zustande gekommen. Nur vor Ablauf der ursprünglichen Befristung kann eine neue vereinbart werden.

Die Kündigung und das Kündigungsschutzgesetz

Frau am Telefon ärgerlich über EntlassungFrau am Telefon ärgerlich über Entlassung Die Kündigung des Arbeitsverhältnisses unterliegt besonderen Bestimmungen. Bei Kündigungen greifen, wenn nicht im Arbeitsvertrag geregelt, betriebliche oder tarifliche Vereinbarungen. Das KSchG soll dem Schutz des vermuteten Schwächeren dienen. Es beginnt allerdings erst nach sechs Monaten Betriebszugehörigkeit. Nur Betriebe mit über 10 Angestellten müssen das KSchG beachten. Sind es weniger Arbeitnehmer so gelten die gesetzlichen Kündigungsfristen. Arbeitnehmer sollen durch das KSchG gesetzlich vor willkürlichen oder sachfremd motivierten Kündigungen geschützt werden. Da sie als potentiell wirtschaftlich schwächer als der Arbeitgeber gelten. Laut KSchG muss einer von drei Kündigungsgründen vorliegen. Diese definiert das Gesetz in § 1 Absatz 2 Satz 1 KSchG: "Sozial ungerechtfertigt ist die Kündigung, wenn sie nicht durch Gründe, die in der Person oder in dem Verhalten des Arbeitnehmers liegen, oder durch dringende betriebliche Erfordernisse, die einer Weiterbeschäftigung des Arbeitnehmers in diesem Betrieb entgegenstehen, bedingt ist." Eine ordentliche Kündigung ist also nur möglich wenn es sich entweder um eine personenbedingte, eine verhaltensbedingte oder eine betriebsbedingte Kündigung handelt. Bei Fragen zum Kündigungsschutz wenden sich Mandanten am besten an eine versierte Kanzlei für Arbeitsrecht.

Prüfung einer zweifelhaften Kündigung.

Symbolbild Gavel Richterhammer und Waage RichterSymbolbild Gavel Richterhammer und Waage Richter Berücksichtigt eine Kündigung einen der oben genannten Gründe nicht, so kann man sich auf das KSchG berufen. Ein Anwalt für Arbeitsrecht kann hilfreicher Partner sein um Anschreiben richtig zu formulieren, eventuelle Fragen zu klären, oder auch eine Abfindung einzuklagen. Bestimmte Personengruppen genießen Sonderkündigungsschutz, hier gehören Schwangere und Mütter nach der Entbindungszeit genauso dazu wie Wehrdienstleistende oder Auszubildende. Der besondere Schutz ist entweder ihrer konkreten Lebenssituation geschuldet oder der Aufgabe die sie im Betrieb übernommen haben und leicht zu Differenzen mit dem Arbeitgeber führen könnten. Dieser besondere Kündigungsschutz gilt auch in Fällen da der Arbeitgeber betriebsbedingt oder verhaltensbedingt kündigen möchte. Eine Kündigung bei Sonderkündigungsrecht bedarf manchmal sogar der Zustimmung der zuständigen Behörde. Um eine Kündigungsschutzklage einzureichen wendet man sich bestmöglich an einen Arbeitsrechtsanwalt.

Infos zu den geltenden gesetzlichen Kündigungsfristen

Frau weintFrau weint Die gesetzliche Kündigungsfrist von vier Wochen zum 15. oder zum Ende eines Kalendermonats gilt für Arbeitnehmer und kommt immer dann zur Anwendung, wenn es keine anderen schriftlichen Vereinbarungen gibt. Für das Unternehmen gelten etwas kompliziertere Bedingungen. Unkompliziert ist die Regelung während der Probezeit. Hier gilt eine zweiwöchige Frist und dies jederzeit. Danach gelten Kündigungsfristen, die nach Betriebszugehörigkeit gestaffelt sind. Nach zwei, fünf, acht, zehn, zwölf, fünfzehn oder zwanzig Jahren Betriebszugehörigkeit, verlängert sich die Kündigungsfrist um jeweils einen Monat zum Monatsende. Allerdings gilt: Im Arbeitsvertrag oder im Tarifvertrag kann etwas anderes vereinbart worden sein. Kontrollieren Sie im Kündigungsfall deshalb immer die vertraglichen Vereinbarungen bzw. Tarifvereinbarungen und ziehen Sie auch für diese Angelegenheit den Rat und die Ersteinschätzung eines Anwaltes für Arbeitsrecht in Bremen Ost heran.

Wer darf wann wem fristlos kündigen?

Frau hält sich entsetzt den KopfFrau hält sich entsetzt den Kopf Es gibt neben der ordentlichen Kündigung auch die Möglichkeit der außerordentlichen Kündigung. Sie ist jedoch eher selten. Die Voraussetzung für eine fristlose Kündigung sind meist eine vorherige Abmahnung des Arbeitnehmers sowie ein gewichtiger Grund. Gründe des Arbeitgebers für eine fristlose Kündigung sind unter anderem Arbeitsverweigerung des Arbeitnehmers oder strafbare Handlungen wie Diebstahl, Mobbing oder Veruntreuung. Der Arbeitgeber hat von dem Zeitpunkt an, an dem er Kenntnis des Grundes genommen hat, zwei Wochen Zeit sich zu überlegen, ob er eine fristlose Kündigung folgen lassen will. Um zu klären, ob diese außerordentliche Kündigung wirklich rechtskräftig ist, lässt man sich bestmöglich von einem Anwalt für Arbeitsrecht in Bremen Ost beraten. Allerdings hat auch der Arbeitnehmer unter bestimmten Bedingungen das Recht außerordentlich zu kündigen. Die fristlose Kündigung muss auch wenn sie vom Arbeitnehmer ausgeht stichhaltig begründet werden. Manche Gründe sind denen des Arbeitgebers ganz ähnlich, wie die wiederholte sexuelle Belästigung oder grobe Beleidigung oder aggressives Verhalten. Dazu kommen unpünktliche Gehaltszahlungen, Zahlungsverzug oder auch das Einbehalten der Sozialabgaben. Bei Problemen das Arbeitsrecht betreffend wenden Sie sich für eine Erstberatung an eine Anwaltskanzlei für Arbeitsrecht.

Arbeitszeugnis - Ihr Recht als Arbeitnehmer

Unterzeichnung ArbeitszeugnisUnterzeichnung Arbeitszeugnis Ein Arbeitnehmer hat bei Ausscheiden aus dem Arbeitsverhältnis Anspruch auf ein Arbeitszeugnis. Dies ist gesetzlich im BGB geregelt. Sinnvoll und empfehlenswert ist es außerdem, ein Zwischenzeugnis einzufordern, nicht nur bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses. Diese Möglichkeit sollte genutzt werden um die eigene Qualifikation jederzeit nachweisen zu können. Ist ein qualifiziertes Zeugnis gewünscht, so hat der Arbeitgeber darauf zu achten, dem Arbeitnehmer mit seinen Aussagen nicht zu schaden. Der Arbeitnehmer hat das Recht auf Klage eines besseren Zeugnisses, wenn die Bewertung insgesamt nur ein ausreichend erlangt. Tatsächlich gibt es sehr kleine, aber feine Unterschiede, die in einem Zeugnis die Leistungsbewertung ausmachen können. Ein "stets" vor einer "vollen Zufriedenheit", würde in Zeugnisnoten ausgedrückt, eine ganze Note besser gewertet als wenn es fehlte. Ist man sich nicht sicher, ob ein erhaltenes Zeugnis wirklich wohlwollend ist, sollte man dies einem Arbeitsrechtler anvertrauen. Nur so kann man gänzlich sicher sein, dass keine negativen, unzulässigen Sätze enthalten sind. Es gibt keinen Unterschied, zwischen einem schlechten Zeugnis und gar keinem. Beides wird bei zukünftigen Bewerbungen nicht förderlich sein und wirft ein schlechtes Licht auf die geleistete Tätigkeit. Die Kontaktaufnahme, zur Besprechung Ihres Anliegens, mit einem Anwalt für das Rechtsgebiet Arbeitsrecht in Bremen Ost über anwaltssuche.de ist unverbindlich und kostenfrei.

Warum zum Anwalt für Arbeitsrecht?

Mit seinen fachlichen Kenntnissen und seiner Beratung ist ein Anwalt für Arbeitsrecht seinem Mandanten eine große Unterstützung. So kann der Anwalt kompetent bei allen Streitigkeiten das Arbeitsrecht betreffend helfen wie etwa betriebsverfassungsrechtliche Angelegenheiten oder einer Entlassung wegen vorgeworfenem Fehlverhalten. So hält er mögliche negative Konsequenzen für seinen Mandanten so gering wie möglich und dies außergerichtlich oder gerichtlich. Die Vertretung durch einen Anwalt hilft dem Mandanten sehr. Denn mit seiner Arbeit und Erfahrung kann der Anwalt die Interessen und Rechte seines Mandanten auch bei einer Klage vor dem Arbeitsgericht in der Regel sehr viel besser durchsetzen.

Welche Kosten birgt ein arbeitsrechtlicher Streit?

Die Kosten für einen arbeitsrechtlichen Streit können je nach Fall variieren, aber typischerweise fallen Anwaltskosten, mögliche Gerichtsgebühren, Gutachterkosten und Reisekosten an.

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