Anwalt für Strafrecht in Rösrath auf Anwaltssuche finden
Anwälte für Strafrecht, die im Umkreis von Rösrath Mandate annehmen
Robert Becker
Büschemerstraße 12, 51427 Bergisch Gladbachin 7.1 km Entfernung
Raimund Braun
An der Engelsfuhr 95, 51467 Bergisch Gladbachin 13.7 km Entfernung
Norbert Lehmann
Markomannenstraße 11, 50679 Kölnin 14.9 km Entfernung
Jochen Lober
Markomannstraße 11, 50679 Kölnin 14.9 km Entfernung
Birgit Carl
Kölnstraße 112-114, 53757 Sankt Augustinin 15.0 km Entfernung
Stavroula Patsourakou
Goltsteinstraße 91, 50968 Kölnin 15.1 km Entfernung
Manuela Schiebel-Vogt
Fachanwalt für MigrationsrechtUbierring 43, 50678 Köln
in 15.5 km Entfernung
Franziska Lieb
Fachanwalt für StrafrechtClever Straße 16, 50668 Köln
in 16.2 km Entfernung
Thomas Gros
Balduinstraße 7, 50676 Kölnin 16.4 km Entfernung
Claudia Eidam
Sachsenring 10, 50677 Kölnin 16.4 km Entfernung
Frank Heerspink
Fachanwalt für Steuerrecht|204Sachsenring 69, 50677 Köln
in 16.4 km Entfernung
Tobias Küttner
Fachanwalt für Strafrecht|6538Sachsenring 43, 50677 Köln
in 16.4 km Entfernung
Paul Fünfzig
Neven-du-Mont-Straße 14, 50667 Kölnin 16.6 km Entfernung
Percy Glaubitz
Fachanwalt für SteuerrechtBreite Straße 147-151, 50667 Köln
in 16.6 km Entfernung
Wolfgang Heer
Fachanwalt für Strafrecht|6538Krebsgasse 4-6, 50667 Köln
in 16.6 km Entfernung
Ursula Gudernatsch
An der Flora 25, 50735 Kölnin 16.8 km Entfernung
Dirk Petri
Fachanwalt für Strafrecht|204Neusser Straße 99, 50670 Köln
in 17.6 km Entfernung
Markus Schmuck
Im Mediapark 8, 50670 Kölnin 17.6 km Entfernung
Alexandra Stolley
Fachanwalt für Strafrecht|6538Neusser Straße 93, 50670 Köln
in 17.6 km Entfernung
Philipp Brennecke
Spichernstraße 44, 50672 Kölnin 17.8 km Entfernung
Arno Dhein
Fachanwalt für Strafrecht|6538Herwarthstraße 6, 50672 Köln
in 17.8 km Entfernung
Jutta Frommhold
Fachanwalt für StrafrechtHohenzollernring 79-83, 50672 Köln
in 17.8 km Entfernung
Florian Storz
Spichernstraße 22, 50672 Kölnin 17.8 km Entfernung
Michael Zaruk
Fachanwalt für Strafrecht|6538Hohenzollernring 79-83, 50672 Köln
in 17.8 km Entfernung
Ingo Baum
Fachanwalt für StrafrechtBeethovenstraße 12, 50674 Köln
in 17.9 km Entfernung
Michaela Fischer
Beethovenstraße 12, 50674 Kölnin 17.9 km Entfernung
Andreas Kasper
Hohenstaufenring 62, 50674 Kölnin 17.9 km Entfernung
Dominic Marraffa
Hohenstaufenring 43-45, 50674 Kölnin 17.9 km Entfernung
Michael Manfred Lang
Fachanwalt für Strafrecht|6538Weißhausstraße 23, 50939 Köln
in 18.7 km Entfernung
Wolfgang Heiermann
Körnerstraße 75, 50823 Kölnin 18.9 km Entfernung
Christoph Weber
Fachanwalt für Strafrecht|6538Luxemburger Straße 292, 50937 Köln
in 18.9 km Entfernung
Martin Mörsdorf
Fachanwalt für StrafrechtWachsbleiche 1, 53111 Bonn
in 19.1 km Entfernung
Sonja Schell
Annagraben 11, 53111 Bonnin 19.1 km Entfernung
Das Strafrecht – Definition und Hintergründe
Der Staat ist dem Bürger bei der Rechtsprechung in Strafdelikten übergeordnet, d.h. es wird nach öffentlichem Recht geurteilt und als solches ist es Teil des Strafgesetzbuches. Es gibt auch Nebengesetze des StGB. Unter Nebengesetzen versteht man Gesetze, die das Strafrecht erweitern. Dazu gehören z. B. Das Urheberrechtsgesetz oder das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb. Das Strafverfahrensrecht regelt wie ein Strafprozess abläuft. Das Jugendstrafrecht gilt als Sonderstrafrecht. Es gibt auch ein Gesetz über Ordnungswidrigkeiten. Hier ist nicht das Gericht zuständig, sondern die zuständigen Verwaltungsbehörden des Bundes, Landes oder der Gemeinde. Erst ein Einspruch gegen einen Bußgeldbescheid, muss dann dem Amtsgericht übergeben werden. Wenn Sie mit strafrechtlichen Anschuldigungen konfrontiert sind, wenden Sie sich an einen Anwalt für Strafrecht in Rösrath .
Welche Gerichte sind bei strafrechtlichen Angelegenheiten zuständig?
Liegt die Prognose für das Strafmaß unter zwei Jahren Freiheitsentzug, oder liegt der Streitwert unter 5000 Euro, so ist das Amtsgericht zuständig. Bei einer Straferwartung von zwei bis vier Jahren fällt das Delikt in die Zuständigkeit des Schöffengerichts. Übersteigt das erwartete Strafmaß vier Jahre so ist schließlich das Landgericht zuständig. So zum Beispiel, wenn eine Sicherungsverwahrung oder Unterbringung in einer psychiatrischen Anstalt zu erwarten ist. Das Oberlandesgericht ist für Staatsschutzdelikte wie Terrorismus oder auch Volksverhetzung und dergleichen zuständig.
Betäubungsmittelgesetz (BtMG)
Um Missbrauch von Betäubungsmitteln zu unterbinden gibt es strenge Gesetze. Man findet sie als Bundesgesetz im Betäubungsmittelgesetz. Mit Umgang ist die Herstellung, der Import, der Export, die Abgabe von Betäubungsmitteln sowie deren Aufbewahrung gemeint. Die Anlage I des BtMG nennt die "nicht verkehrsfähigen Betäubungsmittel", also alle Substanzen, die keinen therapeutischen Nutzen aber hohes Suchtpotential aufweisen. Hierzu gehören alle illegalen Drogen wie u.a. Marihuana, Heroin selbstverständlich auch synthetische Drogen. Nur aus wissenschaftlichen Zwecken, oder anderen im öffentlichen Interesse liegenden Zwecken, darf man ausnahmsweise Umgang mit BtM aus Anlage I haben. In der Anlage II des BtMG sind die "verkehrsfähigen nicht verschreibungsfähigen" Betäubungsmittel aufgelistet. Hierzu zählen Stoffe, die zur Herstellung therapeutisch wirksamer Betäubungsmittel verwandt werden. In der Anlage III des Betäubungsmittelgesetzes werden wiederum Mittel aufgeführt, die, obwohl sie eine Suchtgefährdung darstellen, von therapeutischem Nutzen sind. Dies macht sie nicht nur verkehrs- sondern auch verschreibungsfähig. Liegt für den Umgang mit Betäubungsmitteln eine Genehmigung vor wie ihn Apotheken z.B. besitzen, ist dieser nicht strafbar. Ein ärztliches Rezept für Cannabis oder Amphetamine, wie Ritalin stellt eine Legitimation für deren Besitz und seinen Konsum dar. Sind Sie mit dem Betäubungsmittelgesetz in Konflikt geraten hilft Ihnen ein Anwalt für Strafrecht in Rösrath.
Was ist bei der Einnahme von Betäubungsmitteln im Straßenverkehr zu beachten?
Frau hält eine Kapsel Extasy wischen den Fingern Prinzipiell ist der Konsum von Betäubungsmitteln untersagt, wenn man am Straßenverkehr teilnehmen möchte. Geregelt wird dies durch die Straßenverkehrsordnung. Eine Zuwiderhandlung zieht ein Bußgeldverfahren nach sich. Und nicht nur die Straßenverkehrsordnung würde missachtet, auch gegen das Betäubungsmittelgesetz würde verstoßen und es wäre mit einem Strafverfahren zu rechnen. In der Regel führt dies zum Führerscheinentzug. Häufig wird eine medizinisch-psychologische Untersuchung angeordnet. Zu begleichen sind die Kosten vom Verursacher.
Wann liegt Körperverletzung vor?
Körperverletzung begeht man, wenn eine Person einer anderen Person Gesundheitsschädigungen zufügt. Als Körperverletzung wird auch physische Gewalt angesehen. Körperverletzung wird je nach Schwere der Tat mit Geldbuße bis hin zu Freiheitsentzug bestraft. Die sogenannte Versuchsstrafbarkeit, also die beabsichtigte Körperverletzung, stellt bereits eine strafbare Handlung dar. Eine fahrlässige Körperverletzung verjährt, wie auch die einfache Körperverletzung, nach fünf Jahren. Die Misshandlung Schutzbefohlener oder auch schwere Körperverletzung verjährt erst nach 10 Jahren. Eine Körperverletzung mit Todesfolge verjährt nach 20 Jahren. Ein Anwalt für Strafrecht vertritt Opfer einer Körperverletzung rechtssicher. Kostenlos wird in einigen Fällen über das Gericht auch ein sogenannter Opferanwalt ermöglicht. Bei dem Delikt der Körperverletzung hat das Opfer Anspruch auf Schmerzensgeld. Bei einer Anklage wegen Körperverletzung ist ein Anwalt für Strafrecht vor Gericht unbedingt anzuraten, auch wenn er erst ab mittelschwerer Körperverletzung Pflicht ist. Es drohen Strafen und Auswirkungen für die Zukunft.
Interessantes zum Jugendstrafrecht
Pickpocket Dieb stiehlt ein Smartphone aus einem Rucksack Es ist das Alter, nicht der Delikt, der darüber entscheidet ob das Jugendstrafrecht zur Anwendung kommt. Hier wird der Erziehungsgedanke zugrunde gelegt und soll, durch erzieherische Maßnahmen, weitere Straftaten verhindern. Eine strafrechtliche Verfolgung haben Kinder, die zum Tatzeitpunkt noch nicht 14 Jahre alt waren, in Deutschland nicht zu fürchten. Im Alter von 14 bis 18 Jahren findet das Jugendstrafrecht Anwendung. Hier wird eine geistige und sittliche Entwicklung vorausgesetzt, die das verursachte Unrecht verstehen und einsehen lässt. In Einzelfällen haben auch 18 bis 21 Jährige noch die Möglichkeit nach Jugendstrafrecht verurteilt zu werden. Da das Jugendstrafrecht davon ausgeht, dass jugendliche Straftäter straffällig werden, weil erzieherische Defizite zugrunde liegen, soll diesen mit gezielten Erziehungsmaßregeln wie einem sozialen Training, oder der Unterbringung in einer betreuten Wohnform entgegengewirkt werden. Dem Richter stehen bei wiederholtem straffälligem Verhalten, weitere sogenannte Zuchtmittel zur Verfügung. Diese sind: Verwarnungen, gem. § 14 JGG (Jugendgerichtsgesetz), Auflagen gem. § 15 JGG oder auch der Jugendarrest gem. § 16 JGG, als „Warnschuss-Arrest“ bekannt,. Helfen Verwarnungen und Auflagen nicht den Jugendlichen zu gesellschaftlich angemessenem Verhalten zu erziehen, so kann auch eine Jugendstrafe verhängt werden. Bei der Jugendstrafe handelt es sich um eine Freiheitsstrafe von mindestens sechs Monaten bis zu fünf Jahren.
Was versteht man unter dem Begriff Betrug?
Betrug ist in § 263 StGB als Vermögensdelikt definiert. Beim Betrogenen entsteht dabei ein Vermögensschaden und beim Täter ein Vermögensvorteil. Das Herbeiführen eines besonders großen Vermögensverlustes, ab 50.000 Euro, wird als besonders schwerer Fall des Betrugs gewertet. Es gibt auch den Computerbetrug im StGB. Hier wird z.B. die unbefugte Einwirkung auf den Ablauf eines Datenverarbeitungsvorganges genannt, mit der Absicht sich oder einem Dritten durch unbefugte Verwendung von Daten o.ä. einen finanziellen Vorteil zu verschaffen. Eine strafrechtliche Verfolgung wird auch bei Subventions- oder Kapitalanlagebetrug eingeleitet. Internetbetrug ist eine weitere Variante des Betruges. Hier werden gutgläubige Nutzer betrogen. Auch die Abo-Falle gehört zum Internetbetrug. Die Kunden willigen, durch geschickt getarnte Formulierungen, unwissentlich in einen kostenpflichtigen Abo-Vertrag ein. Sind Sie des Betruges beschuldigt, so suchen Sie sich einen Anwalt für Strafrecht. Er verlangt umgehend Akteneinsicht und kann so rechtssicher einschätzen was Ihnen vorgeworfen wird. Der Beschuldigte hat das Recht die Aussage zu verweigern und einer Vorladung muss nicht Folge geleistet werden.