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Den Rechtsanwalt für Arbeitsrecht in Worpswede bei Anwaltssuche finden

Anwälte für Arbeitsrecht, die im Umkreis von Worpswede Mandate annehmen

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Thomas Rückel

Kirchdamm 1 a, 28879 Grasberg
in 5.9 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Uwe Fitschen

Fachanwalt für Arbeitsrecht|204
Wacholderweg 16-18, 28865 Lilienthal
in 7.9 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Tim Jesgarzewski

Lange Straße 3, 27711 Osterholz-Scharmbeck
in 9.1 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Ulrike Römer

Bahnhofstraße 37, 27711 Osterholz-Scharmbeck
in 9.1 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Torge Latza

Robert-Bunsen-Straße 2, 28357 Bremen
in 11.7 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Gerd Pissin

Hinterm Suhrschlage 9, 28357 Bremen
in 11.7 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Thomas Ramm

Helene-Noltenius-Weg 68, 28357 Bremen
in 11.7 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Christoph Rubien

Gustav-Bodensieck-Weg 6, 28357 Bremen
in 11.7 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Sonja Berndt

Richtweg 5, 27721 Ritterhude
in 12.6 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Marc Paulsen

Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht
Marcusallee 38, 28359 Bremen
in 13.9 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Claus Petkewitsch

Auf den Hornstücken 30, 28359 Bremen
in 13.9 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Thomas Voigt

Mary-Astell-Straße 10, 28359 Bremen
in 13.9 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Verena Friderich

Kapitän-König-Weg 17, 28355 Bremen
in 14.1 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Patrick Haacke

Fachanwalt für Arbeitsrecht
Parkallee 117, 28209 Bremen
in 16.0 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Igor Janjevski

Blumenthalstraße 14, 28209 Bremen
in 16.0 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Stefanie Kern

Schubertstraße 52, 28209 Bremen
in 16.0 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Rebecca Schneider

Hohenlohestraße 9, 28209 Bremen
in 16.0 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Julia Seubert

Parkallee 28, 28209 Bremen
in 16.0 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Thomas Becker

Willy-Brandt-Platz 3, 28215 Bremen
in 16.0 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Marit Hemmersbach

Langensalzaer Straße 6, 28329 Bremen
in 16.0 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Bianca Lönnecker

Fachanwalt für Sozialrecht
Bremerhavener Heerstraße 10, 28717 Bremen
in 16.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Harald Böttcher

Ostpreußische Straße 28, 28211 Bremen
in 16.3 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Eduard Ostertag

Schwachhauser Heerstraße 57, 28211 Bremen
in 16.3 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Ilja Schneider

Berliner Freiheit 3, 28327 Bremen
in 16.7 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Klaus Barth

Fachanwalt für Arbeitsrecht|204
Obernstraße 39-43, 28195 Bremen
in 17.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Markus Fabian

Am Wall 75-76, 28195 Bremen
in 17.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Michael Fliss

Fachanwalt für Arbeitsrecht|6538
Domshof 17, 28195 Bremen
in 17.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Stefan Havenstein

Am Wall 171, 28195 Bremen
in 17.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Jens Hörstemeier

Obernstraße 38-42, 28195 Bremen
in 17.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Stephan Januschkewitz

Domshof 8-12, 28195 Bremen
in 17.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Wenzel Jerke

Fachanwalt für Arbeitsrecht|6538
Am Wall 190, 28195 Bremen
in 17.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Volker Köckritz

Contrescarpe 46, 28195 Bremen
in 17.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Julia Lange

Altenwall 9, 28195 Bremen
in 17.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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John-Thomas Meyer

Contrescarpe 46, 28195 Bremen
in 17.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Melanie Mikoleit

Sögestraße 41, 28195 Bremen
in 17.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Boris Monnerjahn

Am Wall 190, 28195 Bremen
in 17.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Alexandra Nispen

Contrescarpe 46, 28195 Bremen
in 17.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Uwe Piehl

Am Wall 116, 28195 Bremen
in 17.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Katrin Piepho

Fachanwalt für Arbeitsrecht|204
Obernstraße 39-43, 28195 Bremen
in 17.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht
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Guido Plaisier

Langenstraße 50, 28195 Bremen
in 17.2 km Entfernung
Schwerpunkte: Arbeitsrecht

Infos zu Anwälte Arbeitsrecht in Worpswede
Besprechung Leistungsvereinbarung
Besprechung Leistungsvereinbarung ©freepik - mko

Arbeitsrecht

Die Rechtsprechung für das Arbeitsrecht berührt unterschiedliche Gesetzbücher. Da wäre beispielsweise der Mutterschutz, der Mutter und Kind während der Schwangerschaft durch das MuSchG Schutz gewährt wird. Die anschließende Elternzeit wird anschließend durch das BEEG geregelt. Es gibt auch gesetzliche Regelungen zur Altersteilzeit oder zur Arbeitsunfähigkeit. Gesetzlich geregelt sind auch die Berufsgenossenschaften durch das Sozialgesetzbuch IV. Bereits mit einem einzigen Mitarbeiter muss ein Unternehmen bei einer Berufsgenossenschaft angemeldet sein. Ein bekanntes Thema ist wohl der Mindestlohn, geregelt im MiLoG. Für den Bereich Zeitarbeit gibt es hierfür übrigens ganz ähnliche Regelungen. Sogar rechtliche Fragen zum Aufhebungsvertrag können durch das Gesetz beantwortet werden, auch wenn hierfür nicht das Arbeitsrecht zuständig ist. Ist hingegen das Thema einer Scheinselbständigkeit zu klären, so muss dies nicht nur arbeitsrechtlich sondern auch sozialrechtlich überprüft werden.

Corona im Arbeitsrecht

Auch das Arbeitsrecht ist von der Corona Pandemie nicht unberührt geblieben und hat einige Übergangsregelungen notwendig gemacht. Kurzarbeit kann nun vorübergehend für 24 Monate beantragt werden anstelle der regulären 12 Monate. Dann ist es vorübergehend möglich sich telefonisch krankschreiben zu lassen und es gibt den § 27 BEEG mit seinen Sonderregelungen zum Elterngeld.

Sonderregelungen in Zeiten von Corona

  • Ausweitung des Kurzarbeitergeldes
    • Dauer des Kurzarbeitergeldes beträgt in Coronazeiten 21 Monate statt zwölf Monate
    • Höhe des Kurzarbeitergeldes ist gestiegen
    • Sozialabgaben können zu 50% erstattet werden
  • Telefonische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung gilt nun bis zum 31.3.2021
  • Entschädigungsansprüche nach dem Infektionsschutzgesetz
    • Entschädigungen möglich wegen Betreuung von Kindern oder Angehörigen
    • keinen Anspruch auf Entschädigung bei Quarantäne nach Reise in ein Risikogebiet

Der Arbeitsvertrag - alle wichtigen Vereinbarungen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer

Unterschrift unter AngestelltenvertragUnterschrift unter Angestelltenvertrag Auch wenn ein Arbeitsvertrag noch so lose formuliert sein mag, einige arbeitsrechtliche Dinge müssen beachtet werden. Ein Arbeitsvertrag muss nicht notwendiger Weise lang sein, er kommt schon mit wenigen, das Arbeitsverhältnis umschreibenden, Angaben aus. Der ausführliche, schriftliche Arbeitsvertrag ist aber immer die beste Wahl. Im Zweifelsfall jedoch, greift das Gesetz bei unklaren oder lückenhaft verfassten Arbeitsverträgen. Im Internet findet man viele fast identische Vorlagen von Arbeitsverträgen, die kostenlos bereitgestellt und ausgedruckt werden können. Das Arbeitsfeld, Aufgaben, Probezeit, Schichtarbeit, dies und ähnliches ist zu ergänzen und die Angaben der Firma und des künftigen Angestellten müssen hinzugefügt werden. Ein zentraler Punkt ist die Höhe des Gehalts, vereinbarte Extraleistungen und auch der Urlaubsanspruch. Möglicherweise gewährte vermögenswirksame Leistungen sollten ebenfalls im Arbeitsvertrag geregelt werden. Das Telefonieren oder Surfen kann im Vertrag geregelt werden. Man kann im Vertrag auch festlegen bis wann man sich krankgemeldet haben muss und im längeren Krankheitsfall, wie die Lohnfortzahlung geregelt ist. Vertraglich lässt sich auch gut der Anspruch auf Entgeltfortzahlung bei der Erkrankung naher Angehöriger und der damit nötig gewordenen Pflege vereinbaren. Datenschutzrechtliche Bestimmungen und die Wahrung von Firmengeheimnissen, das sind Themen, die für den Arbeitgeber Bedeutung haben. Wenn es zu Schwierigkeiten kommt, dann deshalb, weil etwas nicht schriftlich geregelt ist. So genannte Nebenabreden sollten im Vertrag unbedingt ausgeschlossen werden. Diese Klausel verhindert wirksam unnötige Streitigkeiten. Sollte es zum Streit kommen, erleichtert dies dem Arbeitsgericht eine klare Entscheidung. Wenden Sie sich an einen Anwalt für Arbeitsrecht in Worpswede, wenn Sie Ihre Rechte missachtet sehen.

Befristete Arbeitsverträge

Unterschrift unter einen befristeten ArbeitsvertragUnterschrift unter einen befristeten Arbeitsvertrag Die rechtliche Seite von befristeten Arbeitsverträgen ist im Teilzeit- und Befristungsgesetz TzBfG zu finden. Die Befristung eines Arbeitsvertrages kann zweck- oder zeitgebunden sein. Die Zeitbefristung sieht eine bestimmte Zeitspanne der Beschäftigung als Schwerpunkt, etwa bei einer Mutterschaftsvertretung, die Zweckbefristung verfolgt die Erfüllung eines bestimmten Zieles, wie z.B. das Spargelstechen im Frühjahr. Mit befristeten Arbeitsverträgen können sich Unternehmer flexibel an die Auftragslage anpassen, ohne irgendwelche Kündigungsmodalitäten einhalten zu müssen. Der Arbeitnehmer muss prüfen welche Befristungsvereinbarungen gestellt werden und ob man diese Bedingungen akzeptieren möchte. Die Vorteile liegen nicht nur beim Unternehmen, auch Beschäftigte profitieren von einer Befristung. Sie bekommen guten Einblick in das Unternehmen. Ein befristetes Arbeitsverhältnis kann durchaus eine Vorstufe zur Festanstellung sein. Ist man einmal im Unternehmen, können sich dadurch natürlich auch ganz neue interne Perspektiven ergeben. Mit zeitlich begrenzten Verträgen haben Geschäftsinhaber gleich mehrere Vorteile, die sie nutzen können. So kann eine schwankende Auftragslage langfristige finanzielle Bindungen problematisch werden lassen. Zusätzlich ist, auch aus der Sicht des Arbeitgebers, das befristete Arbeitsverhältnis oftmals wie eine verlängerte Probezeit, die mehr Klarheit bringen kann.

Wie oft darf ein befristeter Vertrag verlängert werden?

vertrauensvolles Händeschütteln Arbeitgeber Arbeitnehmervertrauensvolles Händeschütteln Arbeitgeber Arbeitnehmer Zeitlich befristete Verträge mit Sachgrund unterliegen keiner Befristungsgrenze und sind somit verlängerbar. Allerdings sollten sie ein gewisses Maß nicht überschreiten, da dies als Rechtsmissbrauch gedeutet werden kann. Haben sie keinen Sachgrund, so dürfen sie mit Verlängerungen (bis zu drei Mal) meist nicht länger als zwei Jahre dauern. Die zweckgebundene Befristung endet mit der Erfüllung des angegebenen Zweckes. Das Ende einer Befristung ist oft unabsichtlich. Sobald Arbeitsbedingungen in einem sachgrundlos befristeten Vertrag geändert werden kann dieser Effekt greifen. Dies mündet rechtlich in einen neuen Vertrag. Nur vor Ablauf der ursprünglichen Befristung kann eine neue vereinbart werden.

Kündigung des Arbeitsverhältnisses und das KSchG

aufgeregter Chef wirft Unterlagen und beschimpft schwangere Arbeitnehmerinaufgeregter Chef wirft Unterlagen und beschimpft schwangere Arbeitnehmerin Die Kündigung des Arbeitsverhältnisses unterliegt besonderen Bestimmungen. Welche Bestimmungen für die Kündigung gelten, kann im Arbeitsvertrag festgehalten sein, oder im Tarifvertrag oder auch in der Betriebsvereinbarung. Der Schutz des KSchG beginnt ein halbes Jahr nach Vertragsbeginn. In den Schutz des Kündigungsschutzes kommt ein Arbeitnehmer allerdings erst in Betrieben mit mehr als 10 Mitarbeitern. Arbeitnehmer sollen durch das KSchG gesetzlich vor willkürlichen oder sachfremd motivierten Kündigungen geschützt werden. Da sie als potentiell wirtschaftlich schwächer als der Arbeitgeber gelten. Sozial ungerechtfertigte Kündigungen sind durch das KSchG nicht möglich. Dies ist unter § 1 Absatz 2 Satz 1 beschrieben. Wenden Sie sich bei Fragen zum Kündigungsschutz an eine Kanzlei für Arbeitsrecht, dort wird Ihnen dann als Mandant bestmöglich weitergeholfen.

Prüfung einer zweifelhaften Kündigung.

Richterhammer und WaageRichterhammer und Waage Berücksichtigt eine Kündigung einen der oben genannten Gründe nicht, so kann man sich auf das KSchG berufen. Ein Anwalt für Arbeitsrecht kann rechtssicher beraten, vermitteln, den Arbeitgeber von der Unwirksamkeit seiner Kündigung informieren oder gegebenenfalls auch eine Abfindung aushandeln. Mit dem Sonderkündigungsschutz möchte der Gesetzgeber bestimmte Personengruppen zusätzlich schützen. Zu diesen Gruppen zählen unter anderem Mütter und Väter in der Erziehungszeit, Auszubildende, Schwangere oder auch Wehrdienstleistende. Dieser besondere Kündigungsschutz gilt auch in Fällen da der Arbeitgeber betriebsbedingt oder verhaltensbedingt kündigen möchte. Eine Kündigung bei Sonderkündigungsrecht bedarf manchmal sogar der Zustimmung der zuständigen Behörde. Sucht man Informationen über Kündigungsschutzklagen, so kann hier ein Arbeitsrechtsanwalt weiterhelfen.

Gesetzliche Kündigungsfristen

Frau liest mit schockierter MieneFrau liest mit schockierter Miene Werden die Kündigungsmodalitäten im Arbeitsvertrag nicht aufgeführt, so greift die gesetzliche Kündigungsfrist. Für den Arbeitnehmer beträgt sie vier Wochen zum 15. oder zum Ende eines Kalendermonats. Wird die Kündigung von Firmenseite ausgesprochen, so ist die Kündigungsfrist der Angestellten unterschiedlich lang. Die Kündigung in der Probezeit ist klar geregelt. Es gilt eine zweiwöchige Probezeit und ist unabhängig von Terminen. Ist die Probezeit vorbei, gelten gestaffelte Kündigungsfristen. Die Kündigungsfrist verlängert sich je nach Staffelung alle zwei bis drei Jahre um einen weiteren Monat. Gekündigt werden kann immer zum Monatsende. Eine Ausnahme bildet lediglich die Zugehörigkeit von sechs Monaten bis zu zwei Jahren. Hier beträgt die Kündigungsfrist vier Wochen zum 15. oder zum Ende des Kalendermonats. Vorausgesetzt es ist tarifvertraglich nichts anderes geregelt. Sie sollten im Falle einer Kündigung unbedingt Ihren Arbeitsvertrag bzw. Tarifvertrag prüfen. Klarheit in dieser Angelegenheit kann Ihnen schnell und professionell, bereits in einer Ersteinschätzung, auch ein Anwalt für Arbeitsrecht in Worpswede verschaffen.

Die außerordentliche oder auch fristlose Kündigung

Frauen werden von Chef beschimpftFrauen werden von Chef beschimpft Es gibt neben der ordentlichen Kündigung auch die Möglichkeit der außerordentlichen Kündigung. Sie ist jedoch eher selten. Die Voraussetzung für eine fristlose Kündigung sind meist eine vorherige Abmahnung des Arbeitnehmers sowie ein gewichtiger Grund. Gründe des Arbeitgebers für eine fristlose Kündigung sind unter anderem Arbeitsverweigerung des Arbeitnehmers oder strafbare Handlungen wie Diebstahl, Mobbing oder Veruntreuung. Mit Bekanntwerden des Grundes der diese drastische Kündigung rechtfertigt, hat der Arbeitgeber auch nur zwei Wochen Zeit die fristlose Kündigung auszusprechen. Im Falle einer außerordentlichen Kündigung sollte man auf keinen Fall den Gang zum Anwalt für Arbeitsrecht in Worpswede scheuen. Da sie nicht selten unwirksam sind. Außerordentlich kündigen kann auch der Arbeitnehmer. Auch für ihn gilt die Grundlage der Kündigung hat schwerwiegend zu sein und meist hat auch der Arbeitgeber vorher schriftlich abgemahnt zu werden. Mögliche Gründe die einen Arbeitnehmer zu diesem Schritt bewegen sind unter anderem, unpünktliche Gehaltszahlung trotz vorheriger Abmahnung, Zahlungsverzug des Arbeitgebers was einen erheblichen Gehaltsrückstand verursacht oder auch wiederholte sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz, grobe Arbeitsschutzverletzungen oder Beleidigungen und Tätlichkeiten. Hilfe bei arbeitsrechtlichen Problemen bieten Anwaltskanzleien für Arbeitsrecht ihren Mandanten bereits durch eine Erstberatung an.

Jeder Arbeitnehmer hat gesetzlichen Anspruch auf ein Zeugnis

Unterzeichnung ArbeitszeugnisUnterzeichnung Arbeitszeugnis Egal wie die zufrieden der Arbeitgeber mit der Leistung seines Angestellten war, er ist verpflichtet dem Arbeitnehmer beim Ausscheiden aus der Firma ein Arbeitszeugnis auszustellen. So will es der Gesetzgeber. Man findet dieses Recht im Bürgerlichen Gesetzbuch. Sinnvoll und empfehlenswert ist es außerdem, ein Zwischenzeugnis einzufordern, nicht nur bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses. Diese Möglichkeit sollte genutzt werden um die eigene Qualifikation jederzeit nachweisen zu können. Für das qualifizierte Arbeitszeugnis besteht die Wohlwollenspflicht. Es dürfen also keine dem Arbeitnehmer schädigenden, negativen Formulierungen enthalten sein. Vor Gericht einklagbar ist ein Zeugnis erst, wenn es schlechter als befriedigend bewertet wurde. Eine gerade noch ausreichende Leistung kann mit der Floskel "zur Zufriedenheit" verschleiert ausgedrückt werden. Als Arbeitskraft ist man oft besser beraten, sich die Meinung eines Arbeitsrechtlers einzuholen um die reale Bewertung seines Arbeitszeugnisses zu erfahren und sich eventuell gegen ungerechtfertigte Passagen zu wehren. Nur so kann man gänzlich sicher sein, dass keine negativen, unzulässigen Sätze enthalten sind. Nur eine positive Beurteilung der ausgeübten Tätigkeit ist auf dem Arbeitsmarkt hilfreich. Jeder Unternehmer wird sich für einen Bewerber mit gutem Zeugnis entscheiden und sich nicht dem Risiko aussetzen, das ein Bewerber mit schlechtem Zeugnis birgt. Holen Sie sich für Ihr Anliegen Rat bei einem Anwalt mit Rechtsgebiet Arbeitsrecht in Worpswede.

Wann zum Anwalt für Arbeitsrecht?

Mit seinen fachlichen Kenntnissen und seiner Beratung ist ein Anwalt für Arbeitsrecht seinem Mandanten eine große Unterstützung. Als Anwalt für Arbeitsrecht ist er ein kompetenter Ansprechpartner bei betriebsverfassungsrechtlichen Dingen genau so wie bei drohender Entlassung wegen vorgeworfenem Fehlverhalten oder anderen das Arbeitsrecht betreffenden Streitigkeiten. Er ist bestrebt eine außergerichtliche Lösung zu finden, scheut aber auch die gerichtliche Auseinandersetzung nicht um die Konsequenzen so gering wie möglich zu halten. Die Vertretung durch einen Anwalt hilft dem Mandanten sehr. Der Anwalt für Arbeitsrecht kann mit seiner Arbeit und Erfahrung Klagen vor dem Arbeitsgericht sehr versiert vertreten.

Welche Kosten können bei einem arbeitsrechtlichen Streit anfallen?

Zusätzlich zu den Anwaltskosten können Kosten entstehen wie Gerichtsgebühren, Gutachterkosten oder Reisekosten.

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